Plagwitz

...ist Leipzigs lebendigster Stadtteil. Es ist das Stadtviertel mit der höchsten Geburtenrate – mit Bewohnern die sich beim Aufbruch in die Moderne selbstbewusst auf das historische Erbe stützen. Plagwitz ist das Synonym für die neue Gründerzeit. Woran liegt das?

Plagwitz liegt mitten in der Stadt, neben dem Leipziger Zentrum. Der Stadtteil zeichnet sich mit Elementen einer Stadt aus, die wir in unseren Leitbildern wünschen und nur selten erreichen: kompakt, urban, grün.

Die Industrieherren der ersten Gründerzeit sind haushälterisch mit ihren Flächen umgegangen. Sie haben die städtischen und industriellen Infrastrukturen klug genutzt und die Stadt nicht mehr als nötig beansprucht. Kurze Wege, Kommunikation auch ohne technische Hilfsmittel waren selbstverständlich – und sind heute neu zu nutzen.

Vielfalt macht Stadt. Mehr noch: Städte zeichnen sich durch Ungleichheit, Ungleichwertigkeit und Ungleichzeitigkeit aus. Kompakte neben kleinteiligen Strukturen, hochwertige neben alltäglichen Gebäuden, alte und neue Architekturen nebeneinander – das ist Plagwitz.

Die Landschaft und das Wasser. Kein anderes Viertel liegt an einem so schönen Auenwald, mitten in Fluß- und Kanallandschaft, die industrielle Infrastruktur war und ist eine der Attraktionen von Plagwitz.

Schönheit. Das Selbstbewußtsein der Industrieherren, ihr Wunsch nach einer Aussendarstellung ihres Selbstverständnisses von Qualität, ihre Verantwortung für das Bild der Stadt drücken sich in der Schönheit der Fassaden und Proportionen und in der Dauerhaftigkeit des Materials aus. Diese Ästhetik berührt Besucher, bietet Identifikation für Beschäftigte und Bewohner, ist Botschaft für Leipziger Stadtqualität.

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